Die Opfer von Tschernobyl

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Die Opfer von Tschernobyl

Die Recherchen zu diesem Buch begannen die Autoren Norbert Schreiber, Peter Vinzens und Frank Franke im Jahre 1989, mit der beginnenden Öffnung der UdSSR.

Besondere Unterstützung fanden sie dabei bei den Kollegen von Gostelradio Minsk, Wladimir Skworzow, Wassilij Wischniekow und Michail Tondel, Professor Jewgenij Petrajev, Universität Minsk/Belarussische Ökologische Union, Dr. Alexander Ruchlja, Universität Minsk/Belarussische Ökologische Union, Professor Jewgenij Konoplya, Akademie der Wissenschaften der Belarussischen Republik, Professor Immlen Sobotovitsch, Universität Kiew, und Professor Edmund Lengfelder, Universität München.

Dank auch an das »BBZ, Berufsbildungszentrum für den Straßenverkehr«, das die Aktion »Hessen hilft«, initiiert vom Hessischen Rundfunk, Frankfurt, entscheidend unterstützt hat. Es waren die Fahrer der Lastwagen, die diese Hilfsaktion getragen haben. Ohne sie und die Unternehmen, die hinter ihnen standen, wäre nichts geglückt. Wenn »Helden« zu suchen wären, hier wären sie zu finden. Sie werden diese Reisen nicht vergessen. Wie wir auch nicht. Niemand aber wird angesichts des Schreckens nach »Helden« suchen wollen.

Die Firma Maibach & Wahl, Fulda, der Hessische Rundfunk und die hessische Landesregierung unterstützen den Druck dieses Buches. Und ohne den Druck seitens des Insel Verlags könnten die Autoren ihre Kenntnis der Dinge nicht verbreiten.

Die Autoren bereisten oftmals die Gebiete um Minsk, die verseuchten Zonen in Weißrussland und Tschernobyl selbst. Wie oft sie dort waren, lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Wie viele Kilometer sie im Auto, zu Fuß und im Flugzeug zurückgelegt haben, auch nicht.

Norbert Schreiber und die Mitglieder des Vereins Leben nach Tschernobyl machten unzählige Reisen in die verstrahlten Zonen rund um den Reaktor und nach Weißrussland. Peter Vinzens und Frank Franke besuchten im Rahmen der Recherchen und der Dreharbeiten für die verschiedenen Filme und die Aufnahmen der Hörfunkbeiträge mehrmals die »Todeszone« und den Katastrophenreaktor von Tschernobyl.

Norbert Schreiber hatte schon 1986 gemeinsam mit den Hörfunkkollegen von Unterwegs in Hessen in aktuellen Sendungen des Hessischen Rundfunks umfangreich über die Folgen der Katastrophe von Tschernobyl berichtet. Der Redaktion lag damals der technische Plan des Reaktors von Tschernobyl vor. Es war darauf zu erkennen, dass das Containement nur aus einer Betondecke von 50 Zentimetern bestand. Damit waren die Folgen der Reaktorkatastrophe abzuschätzen. 1989 startet der Hessische Rundfunk eine Radiobrücke zu Radio Minsk auif Initiative von Norbert Schreiber. Bei einem Rechercheaufenthalt berichtet er live aus Minsk über die „vergessenen Kinder von Tschernobyl.“ Es ist der Beginn der internationalen Tschernobylhilfe. Norbert Schreiber engagierte sich also bereits früh für die Idee, den Opfern von Tschernobyl zu helfen. Daraus entstand viele regionale Hilfsaktionen, Spendenaufrufe insbesondere aber die Aktion »Leben nach Tschernobyl« und später die »Aktion Nadeshda« - der Bau eines Kindererholungsheims für die Kinder von Tschernobyl.

Im Rahmen dieser Recherchen und Hörfunk-Aufnahmen entstanden viele Radioreportagen und Hörfunkfeatures von Norbert Schreiber und vielen anderen Kolleginnen und Kollegen  für den Hessischen Rundfunk und die ARD. Die Fotojournalisten Frank Franke und Ecki Gmeiner brachten die Bilder mit, die zu einer Ausstellung des Hessischen Rundfunks, Frankfurt, zusammengestellt wurden. Diese Ausstellung wird nicht nur in Deutschland gezeigt, sondern auch im Ausland. Norbert Schreiber präsentiert die englische Fassung der Ausstellung in Melbourne.

Peter Vinzens erstellte aus dem Fernsehmaterial mehrere Beiträge, u.a. für die ZDF-Reportage »Annäherung an Tschernobyl«, den hr-Beitrag »Winter '91« und weitere Berichte für die ARD.

Das Bemühen der Autoren Norbert Schreiber, Frank Franke und Peter Vinzens  richtet sich

·        Wider das Vergessen.

·        Wider das Unrecht.

·        Wider jene, die unsere Welt mit Radioaktivität vergiften.

·        Wider die, die uns alle vergiften.

·        Auch unsere Kinder.

·        Und an die Kinder unserer Kinder.


Und nun muss man aktuell hinzufügen auch als Lehren für Fukushima, denn die Lektionen aus Tschernobyl haben wir nur teilweise gelernt.


Das Buch ist nur noch antiquarisch zu bestellen bei abebooks:

Frank Franke/Norbert Schreiber/ Peter Vinzenz Verstrahlt-vergiftet-vergessen Die Opfer von Tschernobyl nach zehn Jahren  INSEL VERLAG Frankfurt/Leipzig 1996

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